[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ custom_margin=“||||false|false“ custom_margin_tablet=“||||false|false“ custom_margin_phone=“||-52px||false|false“ custom_margin_last_edited=“off|phone“ custom_padding=“0px||0px||false|false“ global_colors_info=“{}“][et_pb_row _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ custom_margin=“||-33px||false|false“ locked=“off“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ text_font=“Montserrat||||||||“ text_font_size=“20px“ text_orientation=“center“ text_font_size_tablet=““ text_font_size_phone=“17px“ text_font_size_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n
\u00dcber die Autoren<\/p>\n
[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row column_structure=“1_2,1_2″ disabled_on=“off|off|off“ _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ min_height=“315.1px“ locked=“off“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_image src=“https:\/\/frame-for-business.de\/wp-content\/uploads\/2020\/05\/Stefan-Evertz-M.Sc_..jpg“ title_text=“Stefan Evertz (M.Sc.)“ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n
<\/strong><\/span>Stefan Evertz M.Sc.<\/strong><\/span> [\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_image src=“https:\/\/frame-for-business.de\/wp-content\/uploads\/2020\/05\/Dennis-Morgenstern-LL.M..jpg“ title_text=“Dennis Morgenstern (LL.M.)“ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Dennis Morgenstern LL.M.<\/strong><\/span> [\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ custom_margin=“|auto||auto|false|false“ custom_margin_phone=“0px||||false|false“ custom_margin_last_edited=“off|desktop“ custom_padding=“||2px||false|false“ global_colors_info=“{}“][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“4.6.6″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ custom_margin=“|||0px|false|false“ custom_padding=“3px||3px|8px|false|false“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#2EA3F2″ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n UPDATE VOM 11.02.2022<\/strong><\/span><\/p>\n Nun ist auch die franz\u00f6sische Beh\u00f6rde<\/a> den Kollegen aus \u00d6sterreich gefolgt und hat den Einsatz von Google Analytics f\u00fcr unzul\u00e4ssig erkl\u00e4rt. Andere EU-Datenschutzbeh\u00f6rden k\u00f6nnten folgen.<\/p>\n [\/et_pb_text][et_pb_text content_tablet=“<\/p>\n Nach dem Google Analytics Verbot, sorgen sich viele Websitebetreiber vor rechtlichen Schwierigkeiten. Im diesem Beitrag geben wir eine Einsch\u00e4tzung zu den m\u00f6glichen Auswirkungen des Urteils.<\/p>\n Eine wichtige Erkenntnis vorweg:<\/strong> “ content_phone=“<\/p>\n Nach dem Google Analytics Verbot, sorgen sich viele Websitebetreiber vor rechtlichen Schwierigkeiten. Im diesem Beitrag geben wir eine Einsch\u00e4tzung zu den m\u00f6glichen Auswirkungen des Urteils.<\/p>\n Eine wichtige Erkenntnis vorweg:<\/strong> “ content_last_edited=“on|phone“ _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ custom_margin=“0px||35px||false|false“ custom_margin_tablet=““ custom_margin_phone=“-20px||||false|false“ custom_margin_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Google Analytics ist der Marktf\u00fchrer unter den Website-Tracking Diensten. Auf Websites, bei denen der Dienst eingebunden ist, werden zahlreiche Daten der Besucher erfasst. Nach dem Google Analytics Verbot sorgen sich viele Websitebetreiber vor rechtlichen Schwierigkeiten. Im diesem Beitrag geben wir eine Einsch\u00e4tzung zu den m\u00f6glichen Auswirkungen des Urteils.<\/p>\n Eine wichtige Erkenntnis vorweg:<\/strong> [\/et_pb_text][et_pb_text content_tablet=“<\/p>\n Google Analytics Verbot \u2013 Was ist passiert?<\/a><\/strong><\/p>\n Google Analytics ist unzul\u00e4ssig!<\/a><\/a><\/strong><\/p>\n Rechtlicher Hintergrund<\/a><\/strong><\/p>\n Wo ist das Problem?<\/a><\/strong><\/p>\n Einzelfall oder richtungsweisende Entscheidung?<\/a><\/strong><\/p>\n Was Sie jetzt tun sollten<\/a><\/strong><\/p>\n Gratis-Abmahncheck<\/strong><\/a><\/p>\n Fragen oder Unterst\u00fctzung?<\/a><\/strong>“ content_phone=“<\/p>\n Google Analytics Verbot \u2013 Was ist passiert?<\/a><\/strong><\/p>\n Google Analytics ist unzul\u00e4ssig!<\/a><\/a><\/strong><\/p>\n Rechtlicher Hintergrund<\/a><\/strong><\/p>\n Wo ist das Problem?<\/a><\/strong><\/p>\n Einzelfall oder richtungsweisende Entscheidung?<\/a><\/strong><\/p>\n Was Sie jetzt tun sollten<\/a><\/strong><\/p>\n Gratis-Abmahncheck<\/strong><\/a><\/p>\n Fragen oder Unterst\u00fctzung?<\/a><\/strong>“ content_last_edited=“off|desktop“ _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ background_color=“#f7f7f7″ width=“60.2%“ width_tablet=“100%“ width_phone=“100%“ width_last_edited=“on|phone“ custom_margin=“|0px|35px|0px|false|false“ custom_margin_phone=“||40px||false|false“ custom_margin_last_edited=“off|desktop“ custom_padding=“10px||10px|10px|false|false“ custom_padding_tablet=““ custom_padding_phone=“||20px||false|false“ custom_padding_last_edited=“on|phone“ header_2_line_height_tablet=““ header_2_line_height_phone=“2.9em“ header_2_line_height_last_edited=“on|phone“ border_width_all=“1px“ border_color_all=“#ffaf06″ locked=“off“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Google Analytics ist unzul\u00e4ssig!<\/a><\/a><\/p>\n Rechtlicher Hintergrund<\/a><\/p>\n Wo ist das Problem?<\/a><\/p>\n Einzelfall oder richtungsweisende Entscheidung?<\/a><\/p>\n Was Sie jetzt tun sollten<\/a><\/p>\n Gratis-Abmahncheck<\/a><\/p>\n Fragen oder Unterst\u00fctzung?<\/a><\/p>\n [\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ header_2_line_height=“1.3em“ custom_margin=“||35px||false|false“ header_2_font_size_tablet=““ header_2_font_size_phone=“17px“ header_2_font_size_last_edited=“on|phone“ header_2_line_height_tablet=““ header_2_line_height_phone=“1.5em“ header_2_line_height_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Nun erkl\u00e4rte die \u00f6sterreichische Datenschutzbeh\u00f6rde<\/a> den Dienst Google Analytics f\u00fcr unzul\u00e4ssig. Vorausgegangen war eine Beschwerde von Max Schremms (Jurist und Datenschutz-Aktivist), die sich gegen einen \u00f6sterreichischen Internetseiten-Betreiber richtete, der auf seiner Website Google Analytics verwendete.<\/p>\n Auf der Website wurde die IP-Anonymisierung auf Grund eines Codefehlers nicht richtig implementiert.<\/p>\n Allerdings sah Max Schrems und seine Organisation NOYB nicht nur in der \u00dcbermittlung der IP-Adresse ein personenbezogenes Datum. Auch die sogenannten „Kennnummern“, die in den von Google Analytics gesetzten Cookies vorhanden waren, wurden als personenbezogene Daten eingestuft, da es m\u00f6glich ist mithilfe solcher Kennnummern Website-Betreiber zu unterscheiden und auch Information dar\u00fcber zu erhalten, ob des sich um einen neuen oder einen erneuten Nutzer handelt.<\/p>\n Dies sah das Gericht ebenfalls so und hielt fest, dass die Kennnummern personenbezogene Daten sein k\u00f6nnen.<\/p>\n [\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ header_2_line_height=“1.3em“ custom_margin=“||35px||false|false“ header_2_font_size_tablet=““ header_2_font_size_phone=“17px“ header_2_font_size_last_edited=“on|phone“ header_2_line_height_tablet=““ header_2_line_height_phone=“1.5em“ header_2_line_height_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Grundlage dieser Einsch\u00e4tzung<\/a>, ist der Beschluss des EuGH, vom 16.07.2020<\/a>, (dieser geht ebenfalls auf eine Beschwerde von Max Schrems zur\u00fcck). Der EuGH stellte fest, dass in den USA kein Datenschutzniveau herrscht, welches dem europ\u00e4ischen Standard entspricht. Dies wurde vor allem darauf gest\u00fctzt, dass amerikanische Geheimdienste auf Daten von europ\u00e4ischen Nutzern zugreifen k\u00f6nnen, ohne dass diesen hiergegen geeignete Rechtsmittel zur Verf\u00fcgung stehen.<\/p>\n Da der EuGH innerhalb der Entscheidung best\u00e4tigt hat, dass weiterhin sogenannte Standardvertragsklauseln<\/a> zul\u00e4ssig sind, st\u00fctzen sich Unternehmen wie Google hierauf. Dabei handelt es sich um Klauseln, die von der Europ\u00e4ischen Kommission herausgegeben werden. Verwendet werden die Standardvertragsklauseln um Vertr\u00e4ge mit US-Anbietern \u00fcber die \u00dcbermittlung personenbezogener Daten in die USA zu schlie\u00dfen.<\/p>\n Dies ist allerdings kein Freifahrtsschein!<\/strong> Denn der EuGH hat zeitgleich die Datenschutzbeh\u00f6rden aufgefordert, Einzelfallbezogen zu \u00fcberpr\u00fcfen, ob die Standardvertragsklauseln in dem Zielland \u00fcberhaupt eine Wirkung entfalten k\u00f6nnen. Das bedeutet, dass auch ein Vertrag mit Standardvertragsklauseln schwer bis \u00fcberhaupt nicht durchsetzbar ist, wenn in dem Zielland der Daten kein der EU gleichwertiges Datenschutzniveau vorhanden ist. Unserer Auffassung nach, muss man dies bei den USA annehmen. Aktuell fehlt f\u00fcr die USA ein Angemessenheitsbeschluss. Gleiches gilt f\u00fcr entsprechende Garantien zwischen der EU und den USA.<\/p>\n Der Schutz der Nutzerdaten kann im Zielland USA somit nicht gew\u00e4hrleistet werden, da aktuell kein der EU gleichwertiges Datenschutzniveau vorhanden ist und keine Garantien im Hinblick auf das Unterbleiben von Zugriffen auf die \u00fcbermittelten Daten durch staatliche Stellen gegeben sind.<\/p>\n Die \u00f6sterreichische Datenschutzbeh\u00f6rde stellt in ihrer Entscheidung fest, dass die Daten\u00fcbermittlung nicht allein auf die abgeschlossenen Standardvertragsklauseln gest\u00fctzt werden kann. Auch die gegenst\u00e4ndlichen \u201ezus\u00e4tzlichen Ma\u00dfnahmen\u201c sind laut Beh\u00f6rde nicht effektiv, da diese die im Rahmen des EuGH-Urteils Schrems II\u00a0 aufgezeigten Rechtsschutzl\u00fccken \u2013 also die Zugriffs- und \u00dcberwachungsm\u00f6glichkeiten von US-Nachrichtendiensten \u2013 nicht schlie\u00dfen.<\/p>\n [\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ header_2_line_height=“1.3em“ custom_margin=“||35px||false|false“ header_2_font_size_tablet=““ header_2_font_size_phone=“17px“ header_2_font_size_last_edited=“on|phone“ header_2_line_height_tablet=““ header_2_line_height_phone=“1.5em“ header_2_line_height_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass US-Beh\u00f6rden auf Grundlage von Abschnitt 702 des Foreign Intelligence Surveillance Act (kurz FISA; zu Deutsch etwa \u201eGesetz zur \u00dcberwachung in der Auslandsaufkl\u00e4rung\u201c, ein Gesetz, das die Auslandsaufkl\u00e4rung und Spionageabwehr der Vereinigten Staaten regelt) auf die Daten zugreifen. Auch ein Zugriff auf Grund des sogenannten Cloud Acts kann nicht ausgeschlossen werden, sodass kein auch bei Speicherung der Daten in der EU kein ausreichender Schutz gegeben ist, so lange es sich um ein amerikanisches (Mutter)Unternehmen handelt.<\/p>\n EU-B\u00fcrger haben somit keine effektive Rechtsschutzm\u00f6glichkeit gegen den Zugriff und die Verarbeitung der Daten durch US-Beh\u00f6rden. Dies best\u00e4tigt nun auch die \u00f6sterreichische Datenschutzbeh\u00f6rde. Ihrer Einsch\u00e4tzung nach ist der Schutz der durch Google gesammelten Nutzerdaten, trotz Standardvertragsklauseln und sonstigen Ma\u00dfnahmen wie Transparenzberichte etc. nicht ausreichend.<\/p>\n [\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“4.14.7″ _module_preset=“default“ header_2_line_height=“1.3em“ custom_margin=“||35px||false|false“ header_2_font_size_tablet=““ header_2_font_size_phone=“17px“ header_2_font_size_last_edited=“on|phone“ header_2_line_height_tablet=““ header_2_line_height_phone=“1.5em“ header_2_line_height_last_edited=“on|phone“ global_colors_info=“{}“]<\/p>\n
Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer
Datenschutzbeauftragter T\u00dcV<\/p>\n
Frame for Business GmbH
Wirtschaftsjurist<\/p>\n
Die Folgen gehen weit \u00fcber Google Analytics hinaus. Betroffen sind s\u00e4mtliche US-Dienste.<\/p>\n
Die Folgen gehen weit \u00fcber Google Analytics hinaus. Betroffen sind s\u00e4mtliche US-Dienste.<\/p>\n
Die Folgen gehen weit \u00fcber Google Analytics hinaus. Betroffen sind s\u00e4mtliche US-Dienste, die ein Tracking erm\u00f6glichen.<\/p>\nInhalt<\/h2>\n
Inhalt<\/h2>\n
Inhalt<\/a><\/strong><\/h2>\n
\u00d6sterreichische Datenschutzbeh\u00f6rde:
Google Analytics ist unzul\u00e4ssig!<\/h2>\nRechtlicher Hintergrund<\/h2>\n
Wo ist das Problem?<\/h2>\n
Einzelfall oder richtungsweisende Entscheidung?<\/h2>\n